Die Sellaronda – auch unter dem Namen Sellarunde bekannt – ist ein Rundweg, der sportlich Aktive rund um das Sellamassiv in den Dolomiten führt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Strecke, die malerisch über das Sellajoch, das Pordoijoch, den Campolongopass und das Grödner Joch führt, zu absolvieren. Es gibt zwei Richtungen, in denen die Sellaronda mit Skiern befahren werden kann: im oder gegen den Uhrzeigersinn. Wer im Uhrzeigersinn fahren möchte, folgt der orangefarbenen Beschilderung, alle anderen der grünen.
Insgesamt legen Skifahrer auf der Sellaronda eine Strecke mit einer Länge von 40 Kilometern zurück, wobei rund 24 Kilometer davon mit Seilbahnen bestritten werden. Was die sportlichen Anforderungen betrifft, eignet sich die Sellaronda auch für Skifahrer mit durchschnittlichen Fähigkeiten. Allerdings wird aufgrund der Streckenlänge dringend empfohlen, bis spätestens um 10 Uhr morgens mit dem Rundweg zu beginnen, um rechtzeitig zurück am Startpunkt zu sein, bevor die Liftanlagen schließen.
Zu den beliebtesten Einstiegspunkten in dieses einmalig schöne Skikarussell gehört der Ort Corvara. Mit Dolomiti Superski, dem Skipass für den Großraum Dolomiten, haben Sie Zutritt zur Sellaronda. Selbstverständlich gibt es auf der Sellaronda attraktive Möglichkeiten zur Einkehr: In zahlreichen Berghütten freut man sich darauf, Sie mit erfrischenden Getränken und lokalen Spezialitäten verwöhnen zu dürfen.
Ein besonderes Highlight für Skisportbegeisterte ist der alljährlich stattfindende Sellaronda Skimarathon, bei dem die Teilnehmer die gesamte Runde nachts zurücklegen. Der Weg wird hierbei einzig von den Helmlampen der Sportler beleuchtet.
Kartenmaterial gibt es an den Skipassverkaufsstellen
Zahlreiche Fotospots entlang der Runde
In den Ortschaften entlang der Route gibt es zahlreiche Unterkünfte.
Berghütten mit grandiosen Aussichten laden zur Rast ein
Auf den 65 urigen Hütten und Bergrestaurants trifft Regionalität auf Hüttengenuss. Kombiniert mit der einzigartigen Bergwelt der Dolomiten entsteht eine außergewöhnliche und vielfältige Hüttenkultur mit viel Platz auf den Sonnenterrassen und eine große Portion Gastfreundschaft.
Die Südtiroler verstehen es ihr Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region zu verwöhnen. Typische italienische Gerichte wie Pasta & Pizza oder die leckeren Speckknödel, werden in einigen Hütten z.B. mit Dry-Aged Steaks ergänzt.
Wer den typischen Après Ski mit Ballermann- und typischen Hüttenhits sucht, der wird weitgehend enttäuscht werden.
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Die minimulis – das sind Claudia und Jörg
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